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Nicht zu glauben…

Nicht zu glauben…

Februar 4, 2024 sita

In der Zeitung lese ich ein Interview. 

Eine junge Russin, die in der Schweiz lebt, gründet einen Verein für Demokratie in Russland. Sie findet Gleichgesinnte und sie werden miteinander aktiv, um die Opposition in Russland vom Ausland her zu unterstützen. Sie schreiben Briefe an politische Gefangene in russischen Gefängnissen, nehmen Kontakt mit deren Familien auf und halten Kundgebungen in der Schweiz ab. Natürlich werden sie beobachtet. Es trifft mich mitten ins Herz, welcher Mut der Verzweiflung. Ist das nicht ein hilfloses sehr gefährliches Unterfangen ohne jede Aussicht auf Erfolg?  Nein sagt sie, ich glaube fest an die Demokratie im Russland der Zukunft, weil:

wir sind dieselben Menschen wie ihr hier in der Schweiz, wir sind nicht anders.

Doch, möchte ich widersprechen, es gibt einen grossen Unterschied: Für euren Wunsch nach Demokratie tragt ihr ein hohes Risiko, uns kostet es gar nichts.


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One thought on “Nicht zu glauben…”

  1. Felix Kubli sagt:
    Februar 5, 2024 um 5:41 pm Uhr

    Ist die Schweiz besser als Russland? Die Demokratie in der Schweiz sei besser als an anderen Orten ist zu hören. In der Coronazeit konnte ich mich aber 1:1 am eigenen Leib davon überzeugen, dass die Verfassung mit „Notrecht“ ausgehebelt wurde und die Menschen in der Schweiz mit grosser Unterstützung der Leitmedien (inkl. SRF) in obrigkeitsgläubig gute und systemkritische schlechte Menschen eingeteilt wurden. Vieles geschah dabei aus kollektiv geschürter Angst! Unsere angeblich demokratischen Rechte standen nicht zur Verfügung. Eine Aufarbeitung der sehr weitgreifenden Massnahmen findet – so wie ich es sehen kann – nicht statt. Kritischen Ärzten wurde die Ausübung ihrer Praxistätigkeit verboten. Ich weiss auch von Ärzten die in Schweiz deshalb festgenommen wurden. Meinungsfreiheit? Demonstrations- und Versammlungsfreiheit? Nur wenn alles subtiler und unauffälliger abgehandelt wird, bedeutet das nicht automatisch, dass es besser oder demokratisch ist.
    Egal, wo ich Lebe, als souveräner Mensch werde ich von keinem Staat mit einer menschenwürdigen Willkommenskultur konfrontiert.
    Schlussfrage: Entspricht eine (Be)Wertung zwischen gut und schlecht überhaupt buddistischen Grundsätzen? Ist es nicht so wie es ist? Und jede (Be)Wertung ist mit den Lebensfiltern jedes einzelnen Menschen eingetrübt?
    Ich wünsche mir viele eigene Meinungen die so gebündelt werden, dass ein friedliches Miteinander gefördert wird und möglich ist.
    Felix

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